Rainer-Findus-Koch-Weinhandel-PlatEs war wieder ausverkauft und es entwickelte sich schnell eine familiäre Atmosphäre, da sich die meisten Gäste aus den jährlichen Veranstaltungen kennen und wieder sehr gerne zusammenkamen. Der jüngste Gast war dieses Mal Paul-Louis, der Enkel des Chronisten mit 5 3/4 Jahren, der mit seinen Eltern aus Bielefeld angereist war. Andere Gäste kamen aus Detmold und Wendlinghaus, aber die meisten hatten natürlich ein Heimspiel.

 

Nach der informativen und stimmungsvollen Begrüßung ging es mit dem angekündigt Programm los: „Der deutsche Rock ’n‘ Roll-Schlager“ aus der Zeit zwischen 1956 und 1965. Da das Programm in alphabetischer Reihenfolge gespielt wurde, war das Publikum motiviert zu erraten, welcher Künstler zu welchem Buchstaben schließlich zugeordnet wurde. Zu erraten gab es dann kurz vor der Pause einen deutschsprachigen Sänger als Musik-Qiuz, der einen amerikanischen Rhythm & Blues-Song sang. Sehr viele Gäste erwiesen sich als sehr sachkundig bei der Lösung von Wolfgang Sauer.

 

Zuvor gab es den Song: „Shake Hands“ von Drafi Deutscher, bei dem der Chronist und die Gäste in einer Art Gabärden-Sprache komunizierten. Viel Spaß bereitete der vorgelesene Text von dem Freddy-Song: „So geht das jede Nacht“, der aus heutiger Sicht eine Menge Satire birgt. Ähnlich abgefeiert wurde der Vortrag vom Song-Text des „Peppermint Twist“, der in klassischer Boy-Gobert-Manier humorvoll vorgetragen wurde. Gleich 4 Songs handelten von bzw. spielten sich zufällig im US-Bundesstaat Tennessee ab: „Banjo Boy“ von Jan & Kjeld, „Tom Dooley“ von den Nilsen Brothers, „Memphis“ von Bernd Spier und „Route 66“ von den X-Rays aus Detmold. Man hörte, jeder Buchstabe des Alphabets wurde – mit etwas mogeln – besetzt. Gar nicht schwer war es mit dem Y: Die Yankees aus Bremen sangen: „Halbstark, und das war konkret der Knüller gegen Ende einer denkwürdigen, jährlichen Veranstaltung im Weinhandel Plat.

 

Stammgast Jürgen Koch mit Clique schildert am Tag darauf seine Eindrücke wie folgt: „der Abend hatte wieder alles: jede Menge Emotionen, nostalgische Erinnerungen und Menschen, die zum Gelingen eines solchen Abends beitragen! Und natürlich ein Findus, der es immer wieder schafft, uns zusammen und zum „Toben“ zu bringen“. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr 2016!


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