roseAm heutigen Sonntag, dem 30. August, stellte Wolfgang Rose seine außergewöhnlichen Bilder im Martiniturm aus. Die Ausstellung begann um 17 Uhr und endete um 18 Uhr mit dem läuten der Turmglocken. In dem kühlen unteren Stockwerk des Turms spielte als musikalische Begleitung Pablo aus Bielefeld, der bereits auf dem Stadtfest in Blomberg auftrat und seit 3 Jahren ein Freund des Künstlers ist.

 

Die Bilder wurden über 2 Stockwerke des Turms verteilt. Frau Rosenhäger übernahm die Vorstellung des Künstlers. Wolfgang Rose, der die Blomberger Kunstmauer gründete und von 2002-2008 veranstaltete, erklärte dann, wie seine Bilder entstehen und woher seine Motive und Ideen für diese stammen. Außerdem erklärte er den Unterschied zwischen den vier verschiedenen Arten von Entstehungsprozessen. Hierzu zählen bei ihm das „geplante Bild“, das Bild, das beim Malen entsteht (je nach Stimmung), das „spontane Bild“ und „Blödsinn“- Bilder, mit verrückten Motiven die eher der surrealistischen Malerei zuzuordnen sind.

 

Auf Tafeln, die neben einigen Bildern aufgestellt waren, konnte man den gesamten Bildentstehungsprozess begutachten. Besonders wurde der Fokus auf das Bild der Blomberger Kunstmauer gerichtet: das aufwendigste Bild, das Wolfgang Rose jemals gemalt hat. Darauf verewigt 39 Menschen, von denen 32 wiedererkennbare Züge haben- es handelt sich hierbei um Blomberger. Außerdem wurden 62 Bilder, die den Künstlern der Kunstmauer zuzuordnen sind, mit eingebaut.

 

In der ganz besonderen Atmosphäre des Martiniturms kamen die Bilder wunderbar zur Geltung. Etwa 50 Besucher fanden sich zur Ausstellung ein.

 

gemälde

 

 


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