Großes Fest auf dem Pideritplatz am 2. September, abends kostenlose Party mit der Top 40-Band „Grace.“

 

Am Samstag, 2. September, wird es bunt und laut auf dem Pideritplatz in Blomberg: Die Johanniter der Nelkenstadt feiern ihr 50-jähriges Bestehen und haben für alle, die mitfeiern wollen, ein buntes Programm zusammengestellt.

 

 
Ab 12 Uhr heißt es „Achtung Blaulicht!“ mit spannenden Vorführungen, Mitmach-Aktionen für Kinder und vielen Highlights, die die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer zeigen. Zum Beispiel demonstrieren die Rettungshunde der Johanniter, dass sie viel mehr sind als nur niedliche Haustiere. Die sprichwörtlichen „besten Freunde des Menschen“ sind Retter auf vier Pfoten und zeigen mit ihren zweibeinigen Hundeführern, wie sie für ihre lebensrettenden Einsätze trainieren.

 

 
Dramatisch wird es bei der Vorführung der Rettungsdienst-Mitarbeiter: „Wird der Patient den Herzinfarkt überleben?“, fragt sich das bange Publikum, während die Johanniter den vorbildlichen Ablauf eines Rettungseinsatzes demonstrieren – vom Notruf des Ersthelfers bis zur Reanimation. Eines sei aber schon verraten: Der Patient wird überleben!

 

 
Wer überprüfen will, ob er sich zum Retter eignet, kann sein Glück beim „Retter-Rad“ probieren und muss selbst Verletzte versorgen. Bei dieser Form des bekannten Glücksrads darf jeder selbst Hand anlegen und sein Wissen als Ersthelfer überprüfen. Nicht nur die Augen von PS-Liebhabern werden leuchten angesichts der vielen Einsatzwagen aus fünf Jahrzehnten, die erkundet werden können. Besondere historische Kostbarkeiten sind ein 60 Jahre alter Borgward und ein Munga-Geländewagen aus dem Jahr 1962. Aber auch Hightech-Wunder der neuesten Generation wie ein Intensivtransportwagen können besichtigt werden. Die Experten der Johanniter erklären gerne die Besonderheiten aller Einsatzfahrzeuge. „Besucher dürfen gerne einmal in unseren Rettungswagen ‚probeliegen‘ oder in der Rolle als Retter mit dem Pulsoximeter die Sauerstoffsättigung im Blut messen“, erzählt der Ortsbeauftragte der Johanniter Winfried Kipke, der mit seinen 30 ehrenamtlichen Helfern das Fest auf die Beine gestellt hat. Nicht zuletzt runden eine Hüpfburg sowie Mal- und Bastelaktionen für Kinder das Familien-Fest ab.


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