Der Tag der indigenen Völker ist dafür da, die Rechte der indigenen Bürger zu schützen und außerdem zu fördern. Dazu kommt, dass man mit diesem Tag die Leistungen und Beiträge dieser Menschen ehrt, die viele Sachen zu verbessern versuchen. Sie setzen sich zum Beispiel für den Umweltschutz ein.

Indigene Völker (von indigena „eingeboren“) oder autochthone Völker sind nach einer international geltenden Definition diejenigen Bevölkerungsgruppen, die Nachkommen einer Bevölkerung sind, die vor der Eroberung, Kolonisierung oder der Gründung eines Staates durch andere Völker in einem räumlichen Gebiet lebte, und die sich bis heute als ein eigenständiges „Volk“ verstehen und eigene soziale, wirtschaftliche oder politische Einrichtungen und kulturelle Traditionen beibehalten haben. Schätzungsweise 350 Millionen Angehörige sollen alle indigenen Völker der Erde haben, allein auf der pazifischen Insel Neuguinea werden 1089 indigene Völker mit jeweils eigener Sprache gezählt.

Der Begriff indigene Völker beinhaltet vor allem politische menschenrechtliche Ansprüche, weil Angehörige indigener Völker oft diskriminiert und an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden.


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