Im innerlippischen Vergleich fallen die Hebesätze für die Gewerbesteuer recht unterschiedlich aus. Mit einem Hebesatz von 495 fordert Leopoldshöhe vom Gewinn seiner Gewerbetreibenden den höchsten Anteil für sich ein. Darauf folgt Extertal mit einem Hebesatz von 485. Die niedrigsten Sätze weisen dagegen Augustdorf (417) sowie Horn-Bad Meinberg, Lage und Schieder-Schwalenberg (je 418) aus. Die übrigen Kommunen bilden ein breites Mittelfeld mit Hebesätzen zwischen 428 und 446. Das ist eine der vielzähligen Informationen, die aus den „Kennzahlen 2016/2017“ der IHK Lippe hervorgehen.

Rund 23.000 Unternehmen gehören zum IHK-Bezirk. Der Flyer vermittelt einen Rückblick auf die wirtschaftliche Entwicklung des Kammerbezirkes im vergangenen Jahr. Neben den Gewerbesteuerhebesätzen, den kommunalen Schuldenständen, der Anzahl sozialversicherungspflichtig beschäftigter Arbeitnehmer, der Bevölkerungsstruktur und Angaben über die Kaufkraft sind tief gegliederte Informationen über das verarbeitende Gewerbe in Lippe ersichtlich. So lag der Umsatz dieser Betriebe mit 5,7 Mio. Euro um vier Prozent etwas höher als im Vorjahr. Fast jeder zweite Euro wurde im Ausland erwirtschaftet.

Der Flyer ist ab sofort bei der IHK Lippe, Klaudia Paulsen, Tel. 05231 7601-47 oder Email: paulsen@detmold.ihk.de kostenlos erhältlich. Der aktuelle Flyer sowie Zahlen aus der Vergangenheit sind unter https://www.detmold.ihk.de/de/standort-lippe/wirtschaftsregion-lippe/zahlen-und-fakten zu finden.


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