Mit jedem neuen Allzeit­hoch des Dax fragen sich die Anleger, ob sie jetzt noch in die Aktienmärkte einsteigen sollen. Sie fürchten einen Crash, doch ohne Aktien kommen sie von den Mickerzinsen der Banken nicht los. Die Stiftung Warentest hat das von der Zeit­schrift Finanztest entwickelte Pantoffel-Portfolio auf Krisen­festig­keit getestet. Dabei handelt es sich um einen Mix aus Aktienfonds und Zins­anlagen. Es verspricht eine vernünftige Rendite bei über­schaubarem Risiko und eignet sich für alle, die mindestens 10 Jahre Zeit haben und bereit sind, ihre Geld­anlage selbst in die Hand zu nehmen. Wie das Pantoffel-Portfolio funk­tioniert, beschreiben die Experten der Stiftung Warentest in der Juni-Ausgabe von Finanztest und online unter www.test.de/etf-depot.

Das Pantoffel-Portfolio eignet sich für jede Lebens­lage. Anleger können einmalig Geld anlegen, wenn sie einen größeren Betrag zur Verfügung haben. Es eignet sich auch als Sparplan zum Vermögens­aufbau. Außerdem können Anleger es für einen Auszahl­plan nutzen und eine regel­mäßige Rente entnehmen. Ein ausgewogenes Pantoffel-Portfolio, das je zur Hälfte aus Aktien und Zins­anlagen besteht, ist seit März 1997 von zum Beispiel 120.000 Euro auf rund 304.110 Euro gewachsen – und das trotz zweier Riesen-Crashs: dem Zusammenbruch der New Economy und der welt­weiten Finanz­krise. Das entspricht einer Rendite nach Kosten von 4,8 Prozent pro Jahr.

Für das Pantoffel-Portfolio kauft der Kunde börsen­gehandelte Indexfonds, ETF. Für den Aktien­anteil nimmt er einen ETF auf den Welt­index MSCI World. Als Sicher­heits­baustein kommt ein Renten-ETF oder Tages­geld infrage. Der Clou ist die anti­zyklische Anpassung. Wenn die Aktien stark fallen oder steigen, wird umge­schichtet. Dadurch kommt mehr heraus, als wenn das Portfolio einfach weiterläuft.

Der ausführ­liche Test ETF-Depot erscheint in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab sofort am Kiosk) und ist auch unter www.test.de/etf-depot abruf­bar.


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