hsg_blomberg_lippe_logo1Die HSG Blomberg-Lippe erhält das Jugendzertifikat für die Saison 2016/2017. Eine entsprechende Bestätigung erhielt der Handball-Bundesligist zum Ende dieser Woche. „Es ist schön zu sehen, dass unsere Nachwuchsarbeit entsprechend ausgezeichnet wird. Wir freuen uns sehr über die Zertifizierung“, sagt Torsten Pfennig. „Als eine der Topadressen in der Ausbildung von jungen Handballerinnen ist es für uns aber auch wichtig gewesen, die Anforderungen zu erfüllen“, so der HSG-Geschäftsführer.

 

Die Liga, um HBF-Geschäftsführer Christoph Wendt, nennt die Auszeichnung ein Gütesiegel, das „die Rahmenbedingungen in den Vereinen honoriert, die den Nachwuchsspielerinnen zu Gute kommen.“ Das Zertifikat wurde erstmalig vergeben und die HSG Blomberg-Lippe gehört zu einem von nur zwölf Vereinen der ersten und zweiten Bundesliga, das die Kriterien aufgrund der bestehenden Strukturen bereits im ersten Jahr erfüllt (davon acht aus dem Oberhaus).

 

Die umfangreichen Kriterien, die eine Qualitätssicherung in den Bereichen Mannschaften, Mitarbeiter, Training und Betreuung sicherstellen, wurden von einem dreiköpfigen Zertifizierungsausschuss sorgfältig geprüft. Zu diesem Ausschuss gehört neben Jutta Ehrmann-Wolf (Teammanagerin TSV Bayer 04 Leverkusen) und Christoph Wendt (Geschäftsstellenleiter der HBF) auch André Fuhr, der Trainer unseres Bundesliga-Teams.

 

Vereine, die das Zertifikat nicht beantragt haben oder die Kriterien nicht erfüllen konnten, zahlen in einen Fonds ein. Dessen Mittel kommen Projekten zur Förderung der Nachwuchsarbeit im Handballsport zu Gute. Für diesen Schritt sprach sich Anfang des Jahres eine große Mehrheit der Vereine aus. Wendt geht davon aus, dass „bereits im kommenden Jahr noch mehr Vereine die Anforderungen an das Jugendzertifikat erfüllen werden.“


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