Professor Frank Lechtenberg ist stolz auf seine Studierenden und ihre erste Publikation.

Professor Frank Lechtenberg ist stolz auf seine Studierenden und ihre erste Publikation.

In der Wissenschaftslandschaft ist es in der Regel üblich, möglichst viele Publikationen vorweisen zu können. Auch für den sehr praktisch orientierten Studiengang Medienproduktion an der Hochschule OWL spielt das wissenschaftliche Arbeiten eine immer größere Rolle – denn die erlernten Erkenntnisse sind über die praktischen Fähigkeiten hinaus sehr hilfreich für die spätere Bewerbung und Arbeit. Acht Studierende des Fachbereichs Medienproduktion nutzten deswegen ihre Chance im Rahmen des Seminars „Journalismus II“. Sie veröffentlichten unter der Leitung von Professor Frank Lechtenberg nun das Buch „Perspektiven im Journalismus“.

 

Die Berufsaussichten für die Absolventinnen und Absolventen am Fachbereich Medienproduktion der Hochschule OWL sind sehr gut. Dennoch konkurrieren sie nach ihrem Abschluss mit anderen branchennahen Berufsausbildungen um die Jobs. Da ist es hilfreich, sich gut zu qualifizieren. Das wissenschaftliche Arbeiten und die Veröffentlichung von wissenschaftlichen Texten sind eine solche Qualifikation. „Ich möchte die Studierenden ermutigen, zu veröffentlichen. Die Nachweise darüber sind später ein Pluspunkt in der Vita und zeugen von Engagement“, erklärt Professor Lechtenberg. „Außerdem lernen die Studierenden wichtiges Handwerkzeug für ihr späteres Arbeiten, wie zum Beispiel das methodische Vorgehen oder das gewissenhafte recherchieren“.

 

Die Studentinnen und Studenten haben sich im Rahmen des Seminars gezielt mit journalistischen Themen, wie beispielsweise der mobilen Berichterstattung im Hörfunk, dem Bereich WebDoku oder dem Phänomen des Printmagazins Landlust auseinandergesetzt. Sie recherchierten vorab, verfassten Exposés und hielten kurze Fachvorträge über ihr jeweiliges Thema. Im Semesterverlauf haben sie außerdem selbst entwickelte Workshops durchgeführt und ihre ersten eigenen wissenschaftlichen Texte verfasst. Veröffentlicht wurden nun die acht besten Beiträge des Seminars in dem Buch „Perspektiven im Journalismus“. Sie stammen von Ole Urfels, Lena Werner, Carolin Wistinghausen, Carolin Werthschulte, Melina Führer, Katharina Zoe Nehrkorn, Lutz Rutkowski und Hannah Böker. Die Druckkosten hat das An-Institut Medienwerk e.V. getragen.

 

 

Foto: Yvonne Berthiot, Copyright: Hochschule OWL

Text: Yvonne Berthiot


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