Lemgo TBVAm Samstagnachmittag ging der TBV Lemgo beim 2. Pierburg-Cup in der Neusser Hammfeld-Halle an den Start. Der erste Gegner hieß Bergischer HC und am Ende zogen die Lemgoer gegen die Bergischen knapp den Kürzeren. 29:30 hieß es am Ende nach einer ausgeglichenen und beiderseits temporeichen Partie. Florian Kehrmann nutzte bereits die neue Regel des siebten Feldspielers aus und ließ des Öfteren den Torwart draußen, was gut funktionierte. Auch das zuletzt schon gelobte Kreisläuferspiel klappte erneut, Anton Månsson gelangen sechs Treffer vom Kreis. „Leider hatten wir jeweils in der ersten und in der zweiten Halbzeit eine Phase, in der wir nicht gut gedeckt haben und auch einfache Tore zugelassen haben. Dadurch sind wir drei, vier Tore ins Hintertreffen geraten und deshalb hat es am Ende nicht gereicht, das Spiel zu gewinnen“, erklärte Trainer Florian Kehrmann die denkbar knappe Niederlage.
Im zweiten Spiel wartete Drittligist TSV Bayer Dormagen auf den TBV, der von Anfang an den Klassenunterschied zu spüren bekam. Der TSV begann ambitioniert und mit viel Tempo, doch der TBV hatte die Partie zur Halbzeit mit einem Zehn-Tore-Abstand bereits entschieden. Kehrmann brachte die Youngsters Jari Lemke und Sönke Brass schon früh in die Partie. „Ich habe mich gefreut, dass die beiden schon viel Verantwortung übernommen haben und einen großen Anteil daran hatten, dass wir das Spiel bestimmt haben“, lobte Kehrmann die Nachwuchsspieler. Am Ende verbuchten die Lemgoer einen 32:21-Sieg.
Am morgigen Sonntag kämpft der TBV Lemgo um 13:30 Uhr Platz drei. „Klar hätten wir gerne im Finale gestanden, aber jetzt geht es darum, nach den zwei kraftraubenden vollen Spielen auch morgen noch einmal volle Pulle zu spielen!“
TBV Lemgo (gg. Bergischer HC): Zerbe (7), Zieker (1), Hermann (2), Klimek (2), Valiullin (4), Månsson (6), Höning (1), Ramba (1), Skroblien (3), Kogut (2).
TBV Lemgo (gg. TSV Bayer Dormagen): Zerbe (4), Zieker (7), Ramba (4), Månsson (2), Höning (4), Klimek (5), Lemke (2), Skroblien (3).


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