Am Ende der gestrigen Sitzung gab es seitens der Verwaltung unter dem Tagesordnungspunkt „Bekanntgaben und Informationen“ Folgendes zu verkünden: Die Testphase am kurzen Steinweg scheint vorbei und ist leider auch nicht sehr positiv verlaufen. Sollten die beiden Parkplätze der Ausbuchtung eigentlich für eine Verkehrsberuhigung sorgen, so reduziert sich die Geschwindigkeit der Fahrzeuge eher nicht. Stattdessen wurde häufig der Gehsteig zweckentfremdet und zur Fahrbahn gemacht. Anwohner hatten bei der Verwaltung das Argument vorgebracht nicht sicher aus Ihren Häusern oder Einfahrten kommen zu können.
Stephan Sauer (SPD) ergänzte, dass es nicht nur im angesprochenen Bereich gefährlich sei, zahlreiche Werbeaufsteller der Geschäfte sorgen für eine zusätzliche Enge. Marin Stork (FBvB) schloss sich dem an und erläuterte, dass zudem auch hinter den Ausbuchtungen noch geparkt würde. Die Verwaltung wird nun reagieren und durch die Einbringung von Pollern am Rande des Gehsteigs für eine Vermeidung der o. g. Zweckentfremdung sorgen. Zudem dürften sich die Verkehrsteilnehmer auf verstärkte Kontrollen einstellen.
Ein weiterer Punkt, der zur Sprache kam, war die Straßenbeleuchtung. Es hatte Forderungen danach gegeben, die Straßenbeleuchtung am Abend eher auszuschalten und stattdessen am Morgen eher einzuschalten. Nach Rücksprache mit den Ortsvorstehern sprachen sich lediglich zwei von ihnen für eine Änderung der Beleuchtungszeiten (nur am Wochenende) aus, alle anderen waren dafür alles beim Alten zu belassen – so wird nun auch verfahren.
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