Stiftung-Warentest-2-600x40Heizöl war lange nicht mehr so günstig wie in diesem Jahr. Trotzdem sollten Kunden die Preise im Internet vergleichen, denn zwischen den Anbietern gibt es Preisunterschiede von mehreren hundert Euro pro Lieferung. Die Stiftung Warentest hat sich verschiedene Heizöllieferanten und Vergleichsportale genau angesehen. In der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest wird gezeigt, wie Kunden günstig Heizöl kaufen können und was beim Kauf beachtet werden sollte.

Kunden, die im Internet Heizöl kaufen wollen, stoßen auf große Heizöllieferanten wie Total oder Avia, sowie auf verschiedene Internetvergleichsrechner, wie Esyoil oder Heizoel24. Diese vergleichen die Angebote mehrerer Lieferanten und vermitteln anschließend zum gewählten Anbieter.

Da die Preise von Zeitpunkt, Region und Bestellmenge abhängen, sollten vor dem Kauf Preise von mehreren Anbietern und Vergleichsportalen eingeholt werden. Bei der Stichprobe der Stiftung Warentest betrug der Unterschied zwischen dem teuersten und dem günstigsten Angebot bei einem Kauf von 2500 Litern Öl im bayerischen Hof 326 Euro. Einen eindeutigen Preissieger für alle abgefragten Orte und Bestellmengen gab es nicht. Allerdings waren die großen Heizöllieferanten, die Öl auch über ihre eigene Internetseite vertreiben, immer etwas teurer als die günstigsten Vergleichsportale.

Die Stiftung Warentest rät, immer die Endpreise und nicht die pro hundert Liter zu vergleichen. Hier fehlen manchmal bestimmte Zuschläge wie die Lieferpauschale und Gefahrengutzuschläge. Auch eine Sammelbestellung ist nicht immer für alle Beteiligten günstiger.

Der ausführliche Artikel „Heizöl“ inklusive weiterer Einkauftipps erscheint in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 18.11.2015 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/heizoel abrufbar.

Pressemeldung Stiftung Warentest


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