Euphorie und Freude prägen aktuell die Stimmung im Paderborner Fußball. Nach dem 2:0-Heimsieg gegen Eintracht Braunschweig wollen die SCP-Kicker genau diese Atmosphäre auf die Partie beim 1. FC Union Berlin (Samstag, 24. Oktober, 13.00 Uhr) übertragen. Routinier Daniel Brückner könnte möglicherweise wieder in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen. Rund 500 Paderborner Fans werden das Team in die Hauptstadt begleiten.
Viele Trainingseinheiten, erste Medientermine, launiges Sponsorentreffen – der neue Chef-Trainer Stefan Effenberg ist mit Vollgas in Paderborn gestartet. „Das Wichtigste sind die Einheiten mit der Mannschaft“, machte der Coach im Rückblick auf seine erste Woche beim SCP klar. Nach der großen Aufregung zum Auftakt genießt Effenberg, dass es wieder etwas ruhiger geworden ist: „Das ist wunderbar zum Arbeiten!“.
Für Thomas Bertels und Oliver Kirch, die sich auf einem guten Weg befinden und in den nächsten Tagen in das Mannschaftstraining einsteigen werden, kommt die Begegnung in Berlin noch zu früh. „Ansonsten haben wir alle Mann an Bord. Somit stehen viele Alternativen zur Verfügung. Es gilt jetzt, die richtige Lösung für das Spiel bei Union zu finden“, machte Effenberg klar.
Bei der Startformation könnte es durchaus wieder Überraschungen geben. Zur Nominierung von Brückner sagte Effenberg: „Er ist auf jeden Fall eine gute Alternative in der Innenverteidigung“. Generell sei es von Vorteil für Trainer und Spieler, wenn die Akteure variabel einsetzbar seien. Unabhängig von Einzelpersonen stellte der Coach zudem heraus: „Wir funktionieren nur als Einheit!“.