Freuen sich über die gelungene Maßnahme: Bürgermeister Klaus Geise, Michael Hanke und Andreas Wolf in einer der fast fertiggestellten Duschen.

Freuen sich über die gelungene Maßnahme: Bürgermeister Klaus Geise, Michael Hanke und Andreas Wolf in einer der fast fertiggestellten Duschen.

Der Stadt Blomberg ist es wichtig, trotz der angespannten Finanzlage, die Gebäudeunterhaltung, gerade der Schulbauten, auf einem guten Niveau zu verstetigen. Deshalb werden regelmäßig in den Sommerferien unterschiedliche Arbeiten durchgeführt. „Verwaltungsseitig sind wir als Schulträger und Bildungsstandort verantwortlich und natürlich an guten Strukturen interessiert. Man sieht an vielen Stellen, dass es auch gut funktioniert. Dennoch ist es auch ein jährliches Ringen mit den Finanzen und teilweise ein Kraftakt, die erforderlichen finanziellen Mittel auch bereitstellen zu können. Bislang haben wir jedoch immer eine gute Balance gefunden.“, so Bürgermeister Klaus Geise.

 

„Im Rahmen des Wirtschaftsplans werden beachtliche Mittel bereitgestellt, für 2015 sind das rund 700.000 Euro im Schul- und Sportbereich. Ich erinnere an die große Umbaumaßnahme der BU1, durch die außerplanmäßige Sanierung mussten natürlich einige andere Dinge zunächst nach hinten verlegt werden, mittlerweile liegen wir aber wieder gut in der Spur. Ein besonderes Projekt ist in diesem Jahr die (kleine) Turnhalle am Hermann-Vöchting-Gymnasium mit der Sanierung der Dusch- und Umkleideräume für rund 180.000 €. Aufgrund der Größe der Maßnahmen sind wir hier auch noch nicht ganz fertig geworden. Es ist aber auch an vielen anderen Standorten einiges passiert (siehe Grafik).“, so der Bürgermeister weiter.

bauliche-Maßnahmen

Der stellvertretende Schulleiter Michael Hanke ergänzte: „Die Koordination mit und durch die Stadt Blomberg im Vorfeld verlief sehr gut. Wir haben von Anfang an mit am Tisch gesessen, wurden einbezogen und durften auch Wünsche äußern. Unser Dank gilt nicht nur der Stadt, sondern im Speziellen Herrn Andreas Wolf (BIG) uns seinem Team. Wir haben im steten Dialog miteinander gestanden und uns regelmäßig ausgetauscht. Durch den Start der Maßnahme vor den Ferien, haben wir keine Ausfälle zu beklagen, die SportlehrerInnen sind mit ihren Schülern auf die Außenanlagen ausgewichen, so auch jetzt noch. Es sieht alles danach aus, dass die Halle(-n) planmäßig ab dem 1. September wieder genutzt werden können.“

 

Die Fliesenarbeiten werden vermutlich noch diesen Samstag abgeschlossen sein, äußerte ein Mitarbeiter der ausführenden Firma. Michael Hanke ergänzte noch, dass die SchülerInnen sich über das neue „Bild“ der Halle freuen können. Eine Sache ist besonders hervorzuheben: Mussten die Sportler früher noch durch die Umkleiden in die kleine untere Halle (Gymnastikraum), so können Sie diese nun durch einen Flur erreichen. Michael Hanke freut sich auch über die neue Toilette am Ausgang der oberen Sporthalle: „Das ist gerade für den Schulbetrieb sehr praktisch.“

 

Andreas Wolf erklärte, dass im weiteren Verlauf des Jahres weitere Maßnahmen realisiert werden sollen und nannte als Beispiel diverse Außenanstriche, da man hier nicht an die Ferien gebunden sei. Zum generellen Ablauf sagte er: „Wir führen diese Maßnahmen ja nicht für uns persönlich durch. Wir machen das für die Nutzer, folglich beziehen wir diese natürlich gerne mit ein und wollen sie auch wollen wir natürlich zufriedenstellen. Unser Ziel ist es, Störungen im Betrieb weitestgehend zu vermeiden. So eben auch bei den noch ausstehenden Maßnahmen.“

 

In Anbetracht dessen, dass die Halle zu 100% ausgelastet ist, eine lohnende Investition hier, aber auch an den anderen Stellen der bislang ausgegebenen 339.000 Euro. Wolf und Team haben nicht nur nach Aussage des stellvertretenden Schulleiters gute Arbeit geleistet. Eine Anregung von Bürgermeister Klaus Geise, einen der Umkleide Licht nehmenden Baum zu entfernen, der aus ökologischer Sicht auch keinen Mehrwert bedeutet, notierte er ebenfalls umgehend. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.


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