BauenundUmweltDurch die Verbreiterung der Fahrspur auf dem Pideritplatz, kann die dort angrenzende Gastronomie eine bestehende Markise künftig nicht mehr voll ausfahren. Dieser unschöne „Konflikt“ konnte nun beigelegt werden, die Stadt konnte, laut Bürgermeister Klaus Geise und Fachbereichsleiter Frank Bischoff, eine Einigung mit dem Betreiber des italienischen Restaurants erzielen. Auf Anfrage von Andreas Runte (CDU) schilderten sie wie folgt:

 

„Künftig wird dem Gastronom sogar eine größere Fläche zur Verfügung stehen. Statt in die Tiefe, wird er dann mehr in die Breite gehen, was sein außengastronomisches Angebot bzw. die Bestuhlung angeht. Wir versuchen natürlich immer Rücksicht zu nehmen so gut es geht, im öffentlichen Raum kann es hier jedoch logischerweise keinen Bestandsschutz für eine geduldete Markise geben. Immer wenn machbar, erteilen wir jedoch gerne eine Sondernutzungserlaubnis.“, so Bischoff.

 

Bürgermeister Klaus Geise ergänzte: „Wir haben uns hier arrangiert, auch wenn der Gastronom seine Markise künftig nicht mehr ganz ausfahren können wird, die Gesamtsituation auf dem Platz sollte wohl mehr als entschädigen.“ – und spielte damit auf das deutlich schönere Erscheinungsbild an.

 

Runte fügte hinzu: „Das Negative sieht man meist mehr als das Positive.“

 

In Summe schön zu sehen, dass die Verwaltung sich mit Gewerbetreibenden an einen Tisch setzt und Lösungen erarbeitet werden, die die Interessen aller Beteiligten berücksichtigen.


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