SC PaderbornFür das DFB-Pokalspiel beim Regionalligisten VfB Lübeck (Sonntag, 9. August, 16.00 Uhr) verfolgen die SCP-Kicker ein klares Ziel. Bei einem vermutlich leidenschaftlich agierenden Gegner wollen die Paderborner den Kampf annehmen und den Einzug in die zweite Runde perfekt machen. Innenverteidiger Niklas Hoheneder schwankt dabei zwischen Pokalbegeisterung und Vaterfreuden.

Chef-Trainer Markus Gellhaus stellte in seiner Vorschau den Reiz dieses Wettbewerbs in den Blickpunkt: „Der Pokal hat einen besonderen Charme. Es ist jeweils nur ein Spiel und es gibt keine Korrektur“. Mit dieser Marschroute bereitet er seine Mannschaft auf die Begegnung im Norden vor. Auch aus zwei Spielbeobachtungen haben die SCP-Verantwortlichen die Erkenntnis gezogen, dass Lübeck keineswegs zu unterschätzen ist.

Im Rahmen der turnusmäßigen Pressekonferenz demonstrierte Gellhaus viel Selbstbewusstsein: „Wenn wir die Aufgabe ernsthaft angehen, kann es nur einen Sieger geben“. Gegenüber dem jüngsten Meisterschaftsspiel bei Fortuna Düsseldorf will der Coach keine große Rotation vornehmen. „Viele Spieler haben es verdient, am Sonntag aufzulaufen. Aber in der Findungsphase zu Beginn der Saison ist es wichtig, dass das Team ein stabiles Gerüst bekommt“.

Zwei Spieler können aufgrund von Verletzungen nicht in den Kader für Sonntag rücken. Linksfuß Thomas Bertels und Mittelstürmer Srdjan Lakic sind auf dem Weg der Annäherung an das Team, eine Nominierung kommt aber noch zu früh. Auch die Mitwirkung von Hohenender ist nicht sicher, da er in diesen Tagen gemeinsam mit seiner Frau zum ersten Mal Nachwuchs erwartet.

Der VfB Lübeck kann zum DFB-Pokalspiel eine große Kulisse erwarten, es werden wohl 10.000 Zuschauer in das Stadion Lohmühle kommen. Das SCP-Team wird dabei von etwa 500 Fans unterstützt. Die Tageskasse auch für den Gästebereich öffnet um 14.00 Uhr.

 

Pressemeldung SC Paderborn


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