Alles begann damit, dass sich 10 Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren trafen und sich bei ersten Team- und Kooperationsspielen kennen lernten. Zwei Stunden „learn“ und den Rest des Tages „fun“. Nach diesem Motto verlief das Ferienprojekt. Es fand in den zwei ersten Wochen der Sommerferien statt.
Täglich von 9 bis 11 Uhr befanden sich die Kinder in der Lernphase. Sie teilten sich in drei Lerngruppen auf, in denen sie entweder Deutsch-, Mathe- oder Englischthemen wiederholten und vertieften. Unterrichtet wurden sie von drei Lernpatinnen.
Zum täglichen Programm gehörten auch gemeinsames Kochen und Essen. Zwischen den Phasen hatten die Teilnehmer Pausen und somit genügend Zeit, um zu spielen und sich kennen zu lernen. Außerdem gab es zahlreiche Highlights. Dazu gehörten Parkour, Bogenschießen, der Besuch eines Badesees, Kino, Klettern und vieles mehr. Es gab also genug Abwechslung, so dass die Kinder mit Freude und Spaß beim Ferienprojekt mitmachten – trotz des frühen Starts um 9 Uhr morgens.
Das Projekt wird seit vielen Jahren von Sylvia Tünnermann und Ursula Spitzer durchgeführt und geleitet und zum Teil mit Spendengeldern finanziert. Ziel ist es, das Lernen mit Spaß und Freizeitaktivitäten zu verbinden. Daher meldeten sich viele Kinder nicht nur wegen des Nachhilfeunterrichts, sondern vor allen Dingen wegen der gemeinsamen Unternehmungen an.
Hoffentlich wird dieses Projekt auch noch die nächsten Jahre so erfolgreich weiterlaufen.
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