SC PaderbornMit einer Viererkette in der Abwehr, Pepic und Schonlau als Doppelsechs und Marc Brasnic als zentralen Stürmer startete der SCP in die Partie im Paschinger Waldstadion. Mahir Saglik führte die Mannschaft als Kapitän auf den Rasen und begann im offensiven Mittelfeld. Durch einen Doppelschlag in der 36. und 38. Spielminute konnte der ASK Linz mit 2:0 in Führung gehen. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang den Österreichern sogar das 0:3 (45.).

In der Halbzeit tauschte SCP-Trainer Gellhaus die Feldspieler komplett aus und brachte neue Kräfte auf den Rasen. Unter anderem spielte der Kapitän des zweiten Durchgangs Uwe Hünemeier mit Niklas Hoheneder in der Innenverteidigung. SCP-Torwart Alexander Nübel bestritt die gesamten 90 Minuten des Testspiels. In der 53. Spielminute konnte Idir Ouali für die Paderborner zum 1:3 Anschlusstreffer einnetzen. Kurz vor Ende der Partie gelang es dem ASK Linz den alten Abstand wiederherzustellen und den letzten Treffer der Partie zum 1:4 Endstand zu erzielen(84.).

SCP Chef-Trainer Markus Gellhaus zog ein gemischtes Fazit der Begegnung: „Mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden, weil wir gewinnen wollten. Aber wir können aus dem Spiel viel lernen. Die Basistugenden des Fußballs muss man immer einbringen, bevor man über das System und andere Dinge spricht. Von diesen haben wir heute zu wenig gezeigt. Auch wenn es nur ein Testspiel war, fand ich unseren Auftritt über weite Strecken enttäuschend.“

SC Paderborn 07: Nübel, Heinloth (46. Narey), Lopez (46. Hoheneder), Ruck (46. Hünemeier), Hartherz (46. Brückner), Pepic (46. Ndjeng), Schonlau (46. Bakalorz), Vucinovic (46. Koc), Saglik (46. Stoppelkamp), Bertels (46. Ouali), Brasnic (46. Proschwitz).

Tore:
0:1 (36.)
0:2 (38.)
0:3 (45.)
1:3 (53.) Ouali
1:4 (84.)


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