Stiftung-Warentest-2-600x40Sie machen es Kriminellen leicht: Wer Google-Dienste nutzt, der verrät unter Umständen wann und wo er sich aufhält oder wie lange er Urlaub macht. Wer überall dasselbe Passwort und dieselbe E-Mail Adresse benutzt, läuft Gefahr, dass auf seine Kosten eingekauft wird. Die Stiftung Warentest zeigt, wie Gefahren minimiert werden können. Aber auch derjenige, der vor allem seine Privatsphäre besser schützen möchte, bekommt auf test.de zahlreiche Ratschläge.

Die richtigen Benutzereinstellungen können verhindern, dass der Google-Kunde alles über sich verrät. Persönliche Daten und die Privatsphäre lassen sich so besser schützen. Zudem ist die Zwei-Schritt-Authentifizierung für ein Benutzerkonto besonders sicher: Dabei muss zusätzlich zum Passwort auch ein Code eingegeben werden, der von Google per SMS, Anruf oder App zugesandt wird. So reicht es einem Datendieb nicht, das Passwort geknackt zu haben

Such- und Standortverläufe kann der Nutzer vor anderen verbergen und Daten können anonymisiert werden. Daneben gibt es Möglichkeiten, den eigenen Browser besser gegen Datensammler abzusichern. Außerdem gibt es Alternativen zu den Google-Diensten. Die Stiftung Warentest empfiehlt, auch andere Suchmaschinen neben Google zu nutzen. Einige Anbieter versprechen sogar, auf das Sammeln von Nutzerdaten zu verzichten – wie etwa DuckDuckGo oder Metager.

Die Stiftung Warentest rät, grundsätzlich unterschiedliche Passwörter zu nutzen und diese regelmäßig zu wechseln, um es Datendieben schwerer zu machen. Ein sicheres Passwort hat mindestens zehn Zeichen, enthält Sonderzeichen, Groß- und Kleinbuchstaben und Zahlen. Eselsbrücken helfen, die Zeichenfolge nicht zu vergessen.

Ausführliches ist unter www.test.de/google-daten abrufbar.

Pressemeldung Stiftung Warentest


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