Spaziergängern, die gerne den Istruper Wald besuchen, bietet sich zurzeit ein kurioser Anblick: Unbekannte haben mit circa 1000 Kronkorken den Platz vor einer Bank gepflastert.
Durch Zufall haben Wanderer vor einem Monat ein kleines Dreieck aus wenigen Kronkorken fotografiert. Innerhalb von wenigen Wochen ist dieses Dreieck jedoch zu einer ganzen Fläche aus Kronkorken geworden.
Spaziergänger sind sich uneinig: ist das nun Kunst, ein harmloser Scherz oder gar Umweltverschmutzung? „Mir ist es lieber, die Kronkorken sind in den Boden getreten, als das sie so herumliegen“, erzählt eine Spaziergängerin, „so tritt wenigstens kein Tier rein und verletzt sich.“.
Wer das kuriose Werk vollbracht hat, ist unklar. Einige vermuten, dass es um Vatertag herum entstanden sein soll. Die Erklärung klingt plausibel, aber aufgrund der hohen Anzahl an Kronkorken erscheint auch diese fraglich. Schließlich trinkt man auch an Vatertag nicht an die 1000 Bier, es sei denn, man ist in einer sehr großen Gruppe unterwegs.
Die Antwort auf „Ist das Kunst oder kann das weg?“ wird uns wahrscheinlich weiterhin erst mal verwehrt bleiben.
Am 25.04.2015 fand man dieses kleine Dreieck vor der Bank