MinigolfRelatives Unverständnis konnte unsere Redaktion aus den Reihen der Bevölkerung entnehmen. Bei bestem Wetter blieb in der vergangenen Woche, dies trotz Feiertag, die Minigolf-Anlage geschlossen. Gebeten, uns der Sache anzunehmen, spielte uns der Zufall in die Hände. Jürgen Hornung hatte den im letzten Jahr bereits 50 Jahre existierenden Minigolfplatz vom ehemaligen Eigentümer Prasse gekauft. Nachdem der erste Pächter seinen Vertrag aus persönlichen Gründen nicht verlängerte, fand Hornung schnell einen neuen Pächter.

„Mir wurden seitens des neuen Pächters leider Dinge geschildert, die sich schnell als Luftblase entpuppten. Der Betrieb der gerade erst frisch renovierten Anlage, wurde daher nach nur einem Monat bereits wieder eingestellt.“, äußerte der in Blomberg Aufgewachsene gegenüber Blomberg Voices. Hornung erklärte weiter, dass der Kauf der Anlage für ihn mit schönen Erinnerungen aus der Kindheit verbunden war. „Es ist schon ärgerlich, dass wir nun, kurz vor Start der Hauptsaison, die Anlage nicht betreiben lassen können.“, so Jürgen Hornung weiter.

Hornung ist gesprächsbereit und hat gegenüber der Redaktion verlauten lassen, dass er den neuen Pächter auch gerne unterstützen würde, ihm läge daran, dass die Anlage nicht aus dem Stadtbild verschwindet. Daher erhebt er auch lediglich über einen Zeitraum von sechs Monaten eine Pacht. „Der Pächter kann die Minigolf-Anlage auch gerne das ganze Jahr betreiben, dass spielt für mich keine Rolle. Auch aus unternehmerischer Sicht kann ich auf Wunsch gerne beraten und unterstützen.“, so Hornung, der sich allerdings auch „keine faulen Eier ins Nest setzen möchte“.

Auch unsere Redaktion würde sich freuen, wenn die Anlage möglichst zeitnah wieder zum Leben erwachen würde, und ruft daher Interessenten dazu auf, sich bei Jürgen Hornung unter der Telefonnummer 0176 – 520 277 16 zu melden. Auch für rüstige Rentner/ das rüstige Rentnerpaar dürfte der Betrieb der Minigolf-Anlage eine interessante Aufgabe sein. Eventuell könnten sogar Vereine auf die Idee kommen, die Anlage zu betreiben? Möglichkeiten gibt es viele.

Die Medien- und Werbeagentur Blomberg Medien könnte sich eine Unterstützung ebenfalls vorstellen, sei es durch die redaktionelle Begleitung oder auch durch das Aufzeigen von Möglichkeiten zur Vermarktung der Anlage bzw. deren vorhandener Werbeflächen.


«« vorheriger Beitrag: „Cashpool“ für Stadt Blomberg?

nächster Beitrag: Christian Sprdlik bleibt Geschäftsführer des TBV Lemgo »»