In Stein gemeißelt oder besser: in Beton gestrahlt
Am 25. Mai 2014 beendete Florian Kehrmann mit einem Abschiedsspiel seine Karriere als aktiver Spieler. 15 Jahre lang, von 1999 bis 2014 lief er in der Handball-Bundesliga für den TBV Lemgo auf, in 460 Spielen erzielte der ehemalige Weltklasse-Rechtsaußen 1846/112 Tore für den Verein. Mit den Worten „Du hast dem TBV Lemgo sicher viel zu verdanken, aber der TBV Lemgo hat Dir noch viel mehr zu verdanken“, ehrte TBV-Geschäftsführer Christian Sprdlik den ehemaligen TBV-Kapitän nach dem Abpfiff und überreichte unter tosendem Applaus ein ganz besonderes Geschenk: Ein kleines Abbild eines Kehrmann-Portraits, das in die Wand der Eingangshalle der Lipperlandhalle in Stein gemeißelt werden sollte.
Gut ein halbes Jahr später ist es nun soweit und ein 3 x 2 Meter großer Florian Kehrmann in Sprungwurf-Pose empfängt die Besucher an der Wand der Eingangshalle in der Lipperlandhalle. TBV-Partner REMEI/BPB aus Blomberg, Systemanbieter für Betontechnologie und Betonpflege, war mit der Umsetzung betraut und hat die Betonbild-Wandmontage gefertigt und angebracht: Per CLIP ART-Verfahren, eine von REMEI/BPB entwickelte Bearbeitungstechnologie für Betonoberflächen, wurde das digitale Actionbild von Florian Kehrmann in eine ein Zentimeter dicke Spezialbetonplatte eingestrahlt. „Florian Kehrmann ist für REMEI/BPB ein großes Vorbild: Ehrgeiz, Kampfeswillen, Beharrlichkeit, Loyalität und Zielstrebigkeit sind mit seiner Person fest verbunden. Wir sind stolz darauf, dass wir dieses Portrait anfertigen durften und wünschen ihm auch weiterhin Glück und Erfolg in seiner neuen Aufgabe beim TBV Lemgo“, erklärte Matthias Goldschmidt, Geschäftsführer von REMEI/BPB, nach der Fertigstellung des Beton-Kunstwerkes.
Und der Hauptakteur selbst? „Es ist eine große Ehre für mich, in der Lipperlandhalle verewigt worden zu sein. Das Portrait ist wunderschön geworden“, freut sich Florian Kehrmann über das Geschenk des Vereins.
