Die Schwarzmalerei und das negative Denken der CDU sowie der Freien Bürger von Blomberg passt mir nicht. Wir wollen uns lieber mit der Hoffnung beschäftigen. Ihre Formulierung kann ich auch so nicht stehen lassen. Wir machen das hier nicht für DIE Bürger, sondern für UNS Bürger. Auch wir, die wir hier am Tisch sitzen, sind Bürger dieser Stadt, somit trifft es uns alle genauso.
Es gilt unbedingt ein Haushaltssicherungskonzept zu vermeiden. Ein Haushaltssicherungskonzept würde uns unserer Handlungsfähigkeit berauben, das kann nicht unser Ziel sein.
Das von der CDU geforderte „Entschlacken“ verstehe ich nicht. Machen Sie sich bitte mal sachkundig, was ein Haushaltssicherungskonzept in der Praxis bedeutet. Sie haben doch bestimmt auch Verbindungen zu anderen Kommunen bei denen dies bereits der Fall ist.
Das Konzept „Alt kauft Jung“ finden wir sehr gut. Ein guter Versuch, der in anderen Kommunen bereits geklappt hat.
Auch den Vorwurf der CDU hinsichtlich der Wahl-Verzerrung durch verspätete Bekanntgabe der Haushaltssituation kann ich nicht nachvollziehen. Herr Stodieck hat schon deutlich vor der Wahl, im nichtöffentlichen Teil einer Sitzung, auf die Haushaltssituation hingewiesen und in aller Deutlichkeit davon gesprochen, dass wir dringend etwas tun müssen. Sowohl auf der Ausgaben als auch auf der Einnahmeseite.
Ich finde es sehr bedauerlich, dass die CDU und die Freien Bürger von Blomberg nicht die nötige Kraft haben, die Abwendung des Haushaltssicherungskonzepts durch die geplanten Maßnahmen mitzutragen. Wir werden dem Haushaltsplan in vorliegender Form zustimmen.
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