Einen etwas anderen Leserbrief hat unsere Redaktion von Helmut Schmeißner erhalten, dies mit dem Hinweis: Man kann es ernst nehmen, muss es aber nicht. Künstlerisch wertvoll ist der Leserbrief in Gedichtform in jedem Fall, ob sich unsere Leser inhaltlich erwärmen können….
In Blomberg soll es heller leuchten.
Das ist ein frommer Weihnachtswunsch.
Doch warum solln’s die Lampen sein?
In den Köpfen fehlt der helle Schein.
Man braucht ein neues Lichtkonzept
und dafür hätt‘ ich ein Rezept:
St. Niklas kommt mit hellem Stern
und leuchtet heim den edlen Herrn.
Vor dem Martiniturm erstrahlt es blau.
Schnell weg von diesem kalten Bau.
Im Schweigegarten blinkt es rot,
beim Näherkommen wird gedroht:
Hier kann die Notdurft nicht gelingen,
es könnte großen Ärger bringen.
Der Nachtwächter hält strenge Wacht,
der Sünder schnellstens eingebracht.
Der Marktplatz schimmert licht und fahl.
Erschreckend sieht er aus. Der Schandpfahl.
Alles rennet, schleicht und flüchtet,
es wird ein neues Licht gezüchtet.
Im Burggarten erstrahlt es grell.
Die Burg soll ausseh’n schön und hell.
Das alte Blomberg wird erstrahlen
und hat auch wen, das zu bezahlen.
Hundertachtundsiebzig Tausend
Die Bürger starr und steif ergrausend.
Noch gestern war die Kasse leer,
wo kommt denn dieses Geld jetzt her?
‚Ne Menge Geld Herr Arnecke!
Mal kurz in Luxemburg gewesen?
Ein schneller Griff, die richt’ge Krecke,
die Bürger werden schon genesen.
Für Lichtexperten wird gesammelt,
dass Bürgergeld bloß nicht vergammelt.
Die Bürger winseln um die Wette
und suchen nach der netten Toilette.
Wenn Du nicht kommst zur rechten Zeit
und Dich erreicht Verlegenheit,
geh strammen Schritt’s in das Rathaus
und sch… Dich dort mal richtig aus.
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