Der interne Werkzeugbau von Phoenix Contact zählt zu den besten Werkzeugbauten in Deutschland. Die Auszeichnung nahm Dr. Ralf Gärtner, Leiter Werkzeugbau bei Phoenix Contact, im Finale des Wettbewerbs „Excellence in Production“ in der Kategorie „interner Werkzeugbau über 50 Mitarbeiter“ entgegen. In dieser Kategorie erreichte das Unternehmen den 2. Platz, im gesamten Wettbewerbsfeld den 5. Platz. Insgesamt beteiligten sich 292 Unternehmen in vier Kategorien, von denen elf das Finale erreichten.
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT und das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen ermitteln jährlich die Finalisten des Wettbewerb anhand eines ausführlichen Vergleichs von Werkzeug- und Formenbau-Betrieben. Dafür werden entlang der Prozesskette die technologische Leistungsfähigkeit sowie finanzielle, organisatorische und strategische Aspekte der Unternehmen bewertet. Basis für die Entscheidung sind neben detaillierten Unterlagen der Besuch eines Expertenteams aus Industrie, Politik und Wissenschaft im Unternehmen, die sich vor Ort ein Bild von der Leistungsfähigkeit des Werkzeugbaus machen.
Der interne Werkzeugbau von Phoenix Contact, der die Werkzeuge für die Spritzgießmaschinen innerhalb der Unternehmens-Gruppe entwickelt und herstellt, zeichnet sich insbesondere durch eine hohe Standardisierung der Prozesse und automatisiert verkettete Fertigungsstrecken aus. Mittels additiver Fertigungsverfahren (3D-Drucker) können in kürzester Zeit Prototypen (Rapid-Prototyping) und Funktionsmuster erstellt werden, die den Projektteams aus Entwicklung, Werkzeugbau und Produktion wichtige Details für die Produkt- und Werkzeugkonzeption liefern.
Der Wettbewerb „Excellence in Production“ fand in diesem Jahr zum 11. Mal statt.
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