SC-PaderbornAuch im elften Saisonspiel wollen die SCP-Kicker in der Bundesliga-Saison 2014/2015 überzeugen. Beim FC Augsburg (Samstag, 8. November, 15.30 Uhr) müssen die Paderborner allerdings einige personelle Ausfälle verkraften. Auch der Einsatz von Mannschaftskapitän Uwe Hünemeier, der sich mit einer Bauchmuskelzerrung herumschlägt, ist gefährdet.

Chef-Trainer André Breitenreiter zollte dem Gegner in der Vorschau auf das Auswärtsspiel großes Lob: „Der FCA hat sich in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt weiterentwickelt und kann uns als Vorbild dienen“. In der laufenden Serie präsentieren die Augsburger zwei unterschiedliche Gesichter: Auswärts läuft es nicht rund, aber zu Hause sind die bayerischen Schwaben eine Macht. Die jüngsten drei Heimspiele konnte das Team von Trainer Markus Weinzierl gewinnen.

Die Spielphilosophie beider Mannschaften ist durchaus vergleichbar. Ebenso wie der SCP setzt Augsburg auf eine kompakte Defensive und ein schnelles Umschaltspiel. Die bisherigen Erfolge und die Tabellenkonstellation sind für Breitenreiter mit Blick auf Samstag eher nebensächlich: „Wir sind in keinem Spiel Favorit. Auch die Erwartungshaltung im Umfeld steigt nicht, weil wir alle wissen, welche Möglichkeiten wir haben“.

In personeller Hinsicht gibt es mehrere Ausfälle und Fragezeichen. Ein Einsatz von Hünemeier ist ebenso unwahrscheinlich wie das Mitwirken von Süleyman Koc (Außenbandriss im Sprunggelenk). Außerdem haben Christian Strohdiek (Knie), Moritz Stoppelkamp (Adduktoren) und Daniel Lück (Rücken) Blessuren erlitten. Definitiv nicht mitwirken kann neben den Langzeitverletzten Rafa López, Thomas Bertels und Viktor Maier auch Marvin Ducksch (grippaler Infekt).

Trotz der weiten Anreise in den Süden können die SCP-Kicker auf kräftige Unterstützung durch die eigenen Fans vertrauen. Rund 800 Anhängen werden sich auf den Weg nach Augsburg machen.


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