Traditionell fanden sich die Schützenschwestern und -brüder wieder in der Blomberger Schützenhalle, um sich beim Pokalschießen zu messen.
Dass Katja Thomanek sehr treffsicher beim Umgang mit Langwaffen ist, bewies sie bereits beim letztjährigen Pokalschießen. Sie setzte sich am Luftgewehr erfolgreich gegen die anderen Germaniadamen durch und gewann den Hans-Jürgen Lange -Pokal.
Am KK-Gewehr setzte sich eindrucksvoll das „Flintenweib“ Hildburg Ahrens durch. Der Willi-Krause-Gedächtnispokal ziert nun ein Jahr ihre Vitrine.
Die Herren kämpften wieder um vier Pokale. Der Ralf Sander-Gedächtnispokal ging an Herbert Quoß, Rudolf Arndt ergatterte sich den Klaus-Sommer-Pokal.
Zum dritten Mal in Folge überreichte Rottführer Dittrich Leutnant Thilo Angermann den Fritz-Brinks-Gedächtnispokal. Entgegen der allgemeinen Regel, dass in diesem Falle, der Gewinner diesen Pokal behalten darf, entschied sich dieser aber, den Pokal im Rott zu belassen. „Es ist noch viel Platz für weitere Gewinner auf diesem Pokal!“ so Angermann.
Nach besonderen Kriterien wird jedes Jahr auch der sogenannte Spaßpokal ausgeschossen. Viel Spaß jedenfalls wird Manfred Tappe bis zum Pokalschießen 2015 damit haben.
Des Weiteren ehrte Rottmeister Stäbner die erfolgreichen Schützen vom letztjährigen Königsschießen, die mitten ins Schwarze getroffen haben, mit einem Ehrenorden.
Neben unserem König Wolfgang II. waren dieses Daniel Dittrich, Martin Ahrens und Udo Mischnick.
Hofstaat bedankt sich bei der gesamten „Germania-Familie“
König Wolfgang II., Königin Chantal I. und ihr Hofstaat luden jüngst ihr Rott zu einer Feier der besonderen Art im festlich geschmücktem „Kurt-Langemann-Saal“ in der Schützenhalle Blomberg ein.
Somit wollten die Majestäten und ihr Gefolge Dankeschön für die tolle Unterstützung des gesamten Rottes während des letztjährigen Königs-Schützenfest sagen. Außer dem Rott waren auch der ABS-Vorstand, sowie der Vize- und Jungschützen-König zu Gast.
Neben einer Rede des Oberst, in der er seine Begeisterung über das abgelaufene Schützenfestjahr zum Ausdruck brachte, standen auch Auftritte einiger Rottschwestern, und -brüder auf dem Programm.
So erlebten die Gäste die Auferstehung zweier musikalisch absolut verschiedener Formationen aus längst vergangenen Zeiten.
Aus den 30er Jahren, stilecht mit Schal und Zylinder, traten das international bekannte Berliner Vokalensemble, die „Comedian Harmonists“, abgewandelt als „Germania Harmonists“, auf. Nicht weniger spektakulär ging es wenig später mit den 70er Jahren weiter: „Daddy Cool“ schallte es aus den Lautsprechern. Die Germanen wurden Zeugen eines sehr „sportlichen“ Auftritts der Diso-Formation „Boney M.“
„Eine wirklich tolle Feier! Ich freue mich sehr, dass ich dabei sein darf!“ so resümierte einer der (dienst-)ältesten Germaniarottbrüder Manfred Wichmann.
Der Hofstaat hat seinem Rott eindeutig eine unvergessliche Feier serviert, vielen Dank dafür!
Ein besonderes Dankeschön geht auch an das befreundete Nelkenrott, dass das Germania-Rott wieder erstklassig bewirtet hat!
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