v.l. Dr. Jörn Clamors und Ursel Rosenheger

v.l. Dr. Jörn Clamors und Ursel Rosenheger

Nach 4 Wochen war gestern Sonntag, dem 14. August, der letzte Tag, an dem die Original-Lithografien von Bernhard Heisig anlässlich des Gedenkens an den Ausbruch des 1. Weltkrieges im Martiniturm zu sehen waren. Am 1. September sind 100 Jahre seit dem 1. Weltkrieg vergangen. Nachdem Heisig das Buch „Krieg“ von Ludwig Penn aus dem Jahr 1926 gelesen hat, verewigte Heisig von 1976 – 1979 seine Gedanken aus dem Buch mit Lithografien (Steindrucke).

Pünklich mit dem Glockenschlag um 17 Uhr begann die „Finissage“ der Ausstellung. Ursel Rosenhäger, Pastorin der Gemeinde Blomberg, begrüßte die Gäste und sprach über Ausstellungen, Vorträge und Musik, die in der ganzen Welt zum „Tag des Denkmals“ zu hören und zu sehen sind. Über Erinnerungen und Bedeutungen der Bilder. Im Anschluss spielte Rosenhäger ein Lied auf der Querflöte.

Dann übergab sie das Wort an dem Kunstsammler Dr. Jörn Clamors, der die 24 Bilder zur Verfügung stellte. Clamors begrüßte ebenfalls die Gäste und freute sich sehr über die Vielzahl an interessierten Besuchern der letzten 4 Wochen. Natürlich sprach Clamors auch über Ludwig Renn, Bernhard Reisig  dessen Bilder und Geschichten zitiert wurden. Am Ende der Finissage wurde noch ein Gebet mit Ursel Rosenheger gesprochen. Um 18.00 Uhr war die Ausstellung vorbei.


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