Ziegler-600

Dietmar Albrecht r. mit den Gewinnerteams

Der Wettergott muss ein Ziegler gewesen sein, denn er stand den Zieglervereinen am Samstag (16. August), in Cappel zur Seite. Pünktlich um 14:30 Uhr begrüßte der Vorsitzende Dietmar Albrecht, vom Ziegler und Handwerkerverein Cappel-Mossenberg-Wöhren, 9 Zieglervereine auf dem Sportplatz in Cappel. Davon nahmen 8 Vereine an den Wettkämpfen teil (Barntrup, Bega, Entrup, Harkemissen, Hohenhausen, Kalldorf, Leese und Selbeck). Nach Vorstellung der Spielregeln konnte der eigentliche Wettkampf (um den vor 15 Jahren vom Zieglerverein Cappel gestifteten Wanderpokal), beginnen.

Dabei wurde von allen Mannschaften einiges an Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Wissen abverlangt. So musste über eine größere Entfernung ein Golfball eingelocht, Tischtennisbälle in Gläser geworfen und über Getränkekisten gelaufen werden, oder eine Murmel grollt und am Ende eines Tisches auf einem Klebstreifen haften bleiben. Auch wurde das Wissen der Mitspieler in einem Fragebogen abgefragt bzw. sollten die Wettstreiter das Gewicht eines Ziegelsteines schätzen. Parallel zu den Spielen gab es für die Teilnehmer und Besucher, neben Kaffee und Kuchen auch Grillwürstchen und Pommes.

Natürlich fehlte auch eine Bierbude mit dem entsprechenden Ausschank nicht, so das für das leibliche Wohl aller bestens gesorgt war. Anzumerken ist noch das der Zieglerverein Bösingfeld mit einer größeren Abordnung anwesend war, aber an den Spielen nicht teilgenommen hat. Alle Vereine waren von den einzelnen Spielen begeistert und so setzte sich nach spannenden Spielen am Ende der Zieglerverein Selbeck vor dem Zieglerverein Entrup und den Zieglern aus Kalldorf durch, und konnte Pokal aus den Händen von Friedrich Koch (Vorsitzender des Zieglerring Lippe) entgegennehmen.

Alle Vereine bekamen vom Vorsitzenden des Veranstalters Dietmar Albrecht neben einer Urkunde, eine Flasche Sekt und einen Ziegelstein zur Erinnerung überreicht. Zusätzlich bekamen die 3 Erstplatzierten noch einen Umschlag mit Getränkemarken. Albrecht bedankte sich noch einmal bei den teilnehmenden Vereinen. Ebenso ging sein Dank an all die fleißigen Helfer und die Spender, denn ohne sie wäre eine solche Veranstaltung in dem Rahmen nicht denkbar. Mit Getränken und einem Imbiss klang der Sommerabend gemütlich aus.


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