Sachstandsbericht zur Jugendhilfeplanung.

Fachbereichsleiter Rüdiger Winter.

Die Jugendhilfeplanung des Kreises Lippe im Bereich der Kindertagesbetreuung für das Kindergartenjahr 2015/2016 ist noch nicht abgeschlossen. Mitte Februar informierte der Kreis Lippe erstmals die Stadt Blomberg und alle übrigen Träger von Kindertageseinrichtungen in Blomberg im sog. Regionalgespräch über die vorläufige Planung und mögliche Belegung der Kindertageseinrichtungen. Nach Abschluss aller Regionalgespräche im Jugendamtsbezirk werden innerhalb des Kreisjugendamtes die vorliegenden Anmeldezahlen endgültig ausgewertet und entsprechend der sozialräumlich gegebenen sowie der einrichtungsspezifisch dokumentierten Bedarfssituation überplant. Der Planungszeitraum endet am 15.03.2015.

In der Sitzung des Fachausschusses wurde zum Stand der Planung und möglichen Belegung der Kindertageseinrichtungen auf der Grundlage der Anmeldesituation und des Inhaltes des Regionalgespräches zu der aktuellen Belegungssituation des am 01.08.2015 beginnenden Kindergartenjahres berichtet:

„Die nachstehenden Planzahlen müssen noch vom Land NRW genehmigt werden, somit kann es in Einzelfällen noch zu Veränderungen kommen. In allen KiTa-Planungsbereichen sind jedoch Planplätze enthalten.“, so Fachbereichsleiter Rüdiger Winter, der die Zahlen wie folgt vorstellte (U3 + Ü3*):

FIBS KiTa Brüntrup: 6 + 15
DRK KiTa Istrup: 10 + 33
Johanniter KiTa Reelkirchen: 8 + 31
FIBS KiTa Tintrup: 5 + 13
Ev. KiTa Donop: 17 + 32
FIBS KiTa Großenmarpe: 8 + 37
AWO KiTa Berliner Str.: 16 + 53
AWO KiTa Holstenhöferner Str.: 16 + 54
AWO KiTa Renntweete: 10 + 30
DK SB Hort: 0 + 50
FIBS KiTa Neue Torstr.: 24 + 64
FIBS KiTa Steinkuhle: 6 + 35

Im Bereich der Kinder über drei Jahren geht es wieder bergauf, offenbar gibt es Neuzuzüge von Familien mit kleinen Kindern, der Bereich der Kinder unter drei Jahren bleibt stabil. Lediglich in der KitA Großenmarpe gibt es einen Einbruch, waren es 2014/2015 noch 282 Kinder, so werden es in 2015/2016 nur noch 201 Kinder sein. Allerdings liegt dies daran, dass viele der Kinder in die Schule wechseln, kein Grund zur Beunruhigung. „Das trifft jede Kita irgendwann mal und ist völlig normal.“, erklärte Winter. So sind dann auch in Zukunft genügend Kindergartenplätze für den Nachwuchs der Nelkenstädter vorhanden.

* U3: unter drei Jahren alte Kinder
Ü3: Kinder im Alter ab drei Jahren

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