JUZ: Jahresbericht 2014.

Am 01.07.2014 ist die neue Leistungsvereinbarung zwischen der Stadt Blomberg als Trägerin des Jugendzentrums und dem Kreis Lippe als Träger der Jugendhilfe in Kraft getreten. Im Rahmen dieser Leistungsvereinbarung hat das Jugendzentrum der Stadt Blomberg einen Jahresbericht zur Offenen Jugendarbeit für das abgelaufene Jahr 2014 abzugeben. Dieser Bericht muss dem Kreis Lippe bis zum 31.03.2015 vorliegen. In der Ausschusssitzung vom 18. März 2015, stellte Ulrich Heithecker den Jahresrückblick 2014 des städt. Jugendzentrums und Schwerpunkte der Offenen Jugendarbeit vor:

„Neben den drei hauptamtlichen Fachkräften mit 2,5 Stellen, leisten 15 ehrenamtliche Mitarbeiter, diese aus unseren eigenen Reihen, und Honorarkräfte einen Beitrag zum Gelingen unserer täglichen Arbeit. Sie unterstützen bei Theken- und Tagesdiensten, Kursleitungen und sind HerferInnen bei Veranstaltungen.

Im offenen Betrieb haben wir leider noch immer recht wenige Besucher. Die verringerte Freizeit durch den Ganztagsschulbetrieb und die Vernetzung der Jugendlichen in sozialen Netzwerken sind nur einige Gründe dafür. Die Jugendlichen raffen sich nach dem Schulbetrieb und der dann anschließenden Erledigung der Hausaufgaben einfach nicht mehr auf. Alle anderen Veranstaltungen, Projekte, Gruppenangebote und besonders die Ferienmaßnahmen werden jedoch weiterhin sehr gut angenommen, hier entstehen sogar Wartelisten.

Ganz hervorragend läuft mittlerweile auch die vor neun Jahren entstandene „Joker-Nachmittagsbetreuung“ mit gemeinsamen Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und Freizeitangeboten. Es ist eine brisante Mischung, besteht die Gruppe doch nur aus Gymnasiasten und Förderschülern, früher waren alle Schulformen vertreten. Eine anspruchsvolle Herausforderung, die Gruppe hat sich jedoch nun gefunden und befindet sich im Einklang.“

Die Liste der durchgeführten Veranstaltungen ist lang, die Frequentierung durch die Jugendlichen ein Indiz für eine hervorragende Arbeit, die im Paradies geleistet wird. Heithecker und Team wollen das wichtigste Gremium des Jugendzentrums, die Hausversammlung, ab sofort monatlich durchführen. Hier arbeiten alle Jugendlichen sehr gut mit, früher gab es lediglich rund 7 Versammlungen im Jahr. Walter Beumer regte an, Aktivitäten des Jugendzentrums in die Innenstadt zu verlegen. Zum einen würden dadurch die neuen Plätze belebt, zum anderen lassen sich dadurch die Aktivitäten und die Arbeit des Jugendzentrums mehr in die Öffentlichkeit transportieren. Im letzten Jahr durch die Aufführung eines Theaterstückes bereits erstmalig erfolgt.

Einen besonderen Service bietet das Jugendzentrum durch den hauseigenen Fahrdienst. Zwei Bullies stehen zur Verfügung, Gruppen können nach Absprache ins JUZ gefahren und auch wieder nach Hause gebracht werden.

Offener Betrieb:
Montag: Gruppenangebote
Dienstag bis Donnnerstag: 16.00 bis 21.30 Uhr
Freitag und Samstag: 16.00 bis 22.00 Uhr

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