Den siebten Sieg in Folge feiern André Fuhr und sein Team gegen die SG BMM Bietigheim.
Die Zuschauer sahen einen ungefährdeten Sieg der Blombergerinnen, angeführt vom ersten Treffer von Alicia Stolle nach 2 Spielminuten. Bietigheim, bestückt mit den zwei ehemaligen HSG-lerinnen Angela Malestein und Isabelle Jongenelen, wurde von der Lipper Defensive immer wieder geblockt. Chancen der Gäste wurden kaum zugelassen, auch der 7 Meter, geworfen von Ex-Kollegin Jongenelen, wurde von der eingewechselten Monz neutralisiert.
Im weiteren Spielverlauf konnten Xenia Smits, Lisa Bormann-Rajes und Laura Magelinskas weitere Treffer setzen, so dass man mit einem komfortablen Vorsprung von 18:7 Toren in die Pause ging.
Nach Wiederbeginn kam Bietigheim ein wenig besser ins Spiel, doch auch die HSG ließ nicht nach. Spaß gemacht hat, wie im Spiel gegen Trier, erneut Gisa Klaunig. Für Denise Großheim auf den linken Flügel gekommen, setzte sie sich immer wieder gegen Malestein durch und traf ganze 5 mal im zweiten Durchgang. Auch Youngster Laura Rüffieux wirbelte wieder mächtig am Kreis, 4 Treffer konnten dadurch verbucht werden.
Neuzugang „Kasia“ Duran war auch heute voller Energie, wurde einige Male unsanft von den Gästen gestoppt, erzielte trotzdem 2 Treffer in der heutigen Partie.
Mit 35:24 Toren blieben die Punkte in der Nelkenstadt, André Fuhr lobte die Leistung seiner Mannschaft, besonders die Defensivarbeit in der ersten Hälfte hob er hervor.
Die HSG muss mit einem Bruchteil des Etats arbeiten, im Vergleich zu den Gästen aus Bietigheim, um so mehr erfreut es Fuhr, dass mit sportlichen Leistungen auch was möglich ist.
Am kommenden Mittwoch geht es nach Oldenburg, bevor es dann wieder im Europapokal gegen Budapest heiß her geht. „Budapest spielt einen super Handball, es lohnt sich auf jeden Fall sich das Rückspiel am 15.3. an der Ulmenallee anzusehen“, so Fuhr.
Tore für die HSG erzielten : Rüffieux (4), Klaunig (5), Smits (7), Magelinskas (6), Bormann-Rajes (7), Stolle (4), Duran (2), Roch (12 Paraden)
«« vorheriger Beitrag: Das Resonanzprinzip!
nächster Beitrag: Der TV Großenmarpe siegte gegen den TUS Wehe mit 34 zu 26 »»