Unbefriedigende Bussituation.

Der Antrag von Ortsvorsteherin Gabriele Licht (Eschenbruch), für SchülerInnen aus Eschenbruch, die die Grundschule Am Weinberg besuchen, das zusätzliche Anfahren der nächstgelegenen Bushaltestelle „Rathaus“, wurde in den Ausschuss für Schule, Sport und Kultur verwiesen. Gabriele Licht wurde mehrfach von besorgten Eltern angesprochen, weil der Schulbus nur die Grundschule Am Paradies angefahren würde, obwohl viele SchülerInnen die Grundschule Am Weinberg besuchen würden. Die Kinder müssen dann alleine den Weinberg hochlaufen.

Durch den Fahrplan ergäbe sich ein stetes Zuspätkommen der Kinder, der Bus halte um 8.31 Uhr, der Unterricht beginnt bekanntermaßen um 8.35 Uhr. Die Schule sieht zwar über die kleine Zeitdifferenz hinweg, die Eltern wollen dieses Argument jedoch nicht stehen lassen. Ein weiteres Argument sei, dass der Schulbus für viele Eschenbrucher Bürger das einzige Verkehrmittel sei um Einkäufe zu erledigen oder Arztbesuche zu tätigen. Die zentrale Bushaltestelle „Rathaus“ solle daher regelmäßig angefahren werden.

Licht führte in Ihrem Antrag auch zahlreiche Bustransportprobleme an, bei denen keine Beförderung erfolgt sei. Die Bussituation wird aus Sicht der Eschenbrucher als insgesamt sehr unbefriedigend und unzuverlässig empfunden. Sie legte ihrem Antrag eine Unterschriftenliste vor, die von 109 Personen unterzeichnet wurde, um diesen Antrag zu unterstützen.

«« vorheriger Beitrag: Life Kinetik – einfach und genial

nächster Beitrag: Donoper Stochenkarneval -Kartenvorverkauf- »»