Wer auch in diesem Jahr nicht auf den leckeren Gänsebraten aus heimischer Produktion verzichten will, sollte sich seine Martins- oder Weihnachtsgans rechtzeitig sichern. Verbraucher müssen nach Angaben der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr zwischen 12,00 Euro und 14,90 Euro pro Kilogramm für eine frisch geschlachtete Gans auf die Theke legen.
Der Trend weg von der Tiefkühlgans aus Osteuropa zur NRW-Weidegans setzt sich nach Angaben der Landwirtschaftskammer weiter fort, denn im Gegensatz zu ihren Kolleginnen aus Polen und Ungarn durften die Freilandgänse auch in diesem Jahr wieder den größten Teil ihres Lebens auf der grünen Wiese verbringen. Die Gössel können schon nach vier bis sechs Wochen nach draußen auf die Wiese. Dort grasen die Gänse etwa sieben Monate, um zu St. Martin und Weihnachten als Gänsebraten auf den Tisch zu kommen.
Die Weidehaltung fördert die Gesundheit und Robustheit der Tiere. Sie trägt zur Entwicklung eines ausreichend großen Körpers bei, vergrößert das Muskelwachstum und liefert ein reifes aromatisches Fleisch. Das Fett der Gans ist reich an ungesättigten Fettsäuren.
Unter www.landservice.de erfahren Sie, wo man in NRW Gänse direkt beim Bauern kaufen kann. Auch ein Rezept für eine gefüllte Gans ist auf dieser Seite zu finden. Wer ohne Arbeit genießen möchte, findet dort auch eine Liste von Bauernhofgastronomie-Betrieben, die Gänsebraten servieren.
Pressemelduung Landwirtschaftskammer NRW