Auf der Jahreshauptversammlung des DEHOGA Ortsvereins Blomberg/Schieder Schwalenberg konnte Vorsitzender Benjamin Krentz im Deutschen Haus in Blomberg zahlreiche Kollegen begrüßen.
Neben den üblichen Regularien standen die ausufernden Bürokratielasten und die Einschränkungen der unternehmerischen Freiheit durch gesetzliche Vorgaben im Mittelpunkt der Versammlung. Hier ist nicht nur in der Landespolitik insbesondere beim Kontrollbarometergesetz (Hygieneampel) ein Politikwechsel angezeigt, sondern auch auf Bundesebene ein deutliches Signal in Richtung freies Unternehmertum erforderlich, forderten die Kollegen einvernehmlich.
In der Versammlung fasste Vorsitzender Benjamin Krentz die Situation wie folgt zusammen: „Wir brauchen das Vertrauen der Politik in das Unternehmertum. Es kann nicht sein, dass zwischenzeitlich fast jeder Handgriff in unserer Branche dokumentiert und gekennzeichnet werden muss, um ihn später kontrollieren zu können“, so Krentz. Wer unsere ländlichen Strukturen und Landgasthäuser erhalten möchte, darf uns nicht ständig mit Ampeln, Allergenkladden und Arbeitszeitdokumentationen belasten, so Krentz abschließend.
BUZ
Die Teilnehmer der Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Blomberg/Schieder-Schwalenberg hoffen in Zukunft auf mehr Vertrauen der Politik in das Unternehmertum im Gastgewerbe
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