Qualität sichern, Strukturen weiterentwickeln: Ärztinnen und Ärzte in Westfalen-Lippe tragen mit vielfältigem ehrenamtlichem Einsatz zu einem hochwertigen Gesundheitswesen im Landesteil bei. „Viele hundert Kolleginnen und Kollegen investieren neben ihrer Arbeit in Klinik und Praxis Zeit und Energie in die ehrenamtliche Arbeit der ärztlichen Selbstverwaltung“, würdigt der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Dr. med. Theodor Windhorst, das Engagement, das nicht nur der Ärzteschaft, sondern auch Patientinnen und Patienten zugute komme. „Dieser Einsatz von Freizeit und Leidenschaft für die Sache verdient Anerkennung.“
So stellten etwa ehrenamtlich tätige Prüferinnen und Prüfer bei den Facharztprüfungen der Ärztekammer hohe Qualifikationsstandards für die künftige Patientenversorgung sicher, erläutert der Kammerpräsident anlässlich des heutigen „Tag des Ehrenamtes“. Doch auch die Arbeit der 121 Delegierten der Ärztekammerversammlung, des Ärztekammervorstandes, zahlreicher Ausschüsse und Arbeitskreise, der Vorstände in den zwölf Verwaltungsbezirken der Kammer und in vielen weiteren Gremien geschehe auf ehrenamtlicher Basis. „Die große Vielfalt des ärztlichen Berufs und die Anforderungen der Patientenversorgung werden durch die vielen engagierten Kolleginnen und Kollegen in die Gremien hineingetragen“, erklärt Dr. Windhorst. „Ärztinnen und Ärzte bringen aus ihrem Alltag die Sicht aus der vordersten Linie der Patientenversorgung mit. So kann die aktuelle Situation in Klinik und Praxis auf kürzestem Weg und ungefiltert in die Arbeit der Ärztekammer einfließen.“
In ihrer Arbeit werden die Gremien der Ärztekammer durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle in Münster und in den regionalen Verwaltungsbezirken unterstützt. „Ehrenamt und Hauptamt ergänzen sich in idealer Weise“, beschreibt der Kammerpräsident.
Pressemeldung Ärztekammer Westfalen-Lippe
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