In Lippe engagieren sich viele Menschen in der Arbeit mit Geflüchteten: Kontaktcafé, Kleiderkammer, Sprachtreff, Begleitung bei Behörden und Arztbesuchen – unter anderem mit solchen Angeboten werden Menschen, die in Deutschland Schutz vor Bürgerkrieg und Terror suchen, unterstützt. Der Landessuperintendent der Lippischen Landeskirche, Dietmar Arends, möchte vor Ort einen Eindruck von der Arbeit gewinnen, die von unterschiedlichen Anbietern aus Kirche und Wohlfahrtsverbänden sowie vielen Initiativgruppen getragen wird. Wichtig ist ihm das Kennenlernen der Einrichtungen, die Begegnung mit Geflüchteten und das Gespräch mit den Ehrenamtlichen: „Ihr Einsatz leistet einen Beitrag, der gar nicht hoch genug geschätzt werden kann. Zugleich schafft er Möglichkeiten zur Begegnung und zum gegenseitigen Kennenlernen – der beste Weg, um Vorurteile und Ängste auf beiden Seiten abzubauen.“
Auftakt der Besuche ist am Montag, 8. Februar, in der Kita, in der ehrenamtlich Mitarbeitende Kinder aus der Detmolder Erstaufnahmeeinrichtung Adenauerstr. betreuen – ein Angebot des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), der auch vom christlichen Aktionsbündnis „contact!detmold“ unterstützt wird. Auch ein Besuch im Café Welcome ist für Montag geplant. Weitere Stationen sollen im Februar unter anderem die Kleiderkammer der ev.-ref. Kirchengemeinde Lüdenhausen (Kalletal) oder auch die Flüchtlingsberatung mit Café in Bad Salzuflen (Träger: Stiftung Herberge zur Heimat und ev.-ref. Kirchengemeinde Bad Salzuflen) sein.
Freitag, 26.2.
Blomberg
Unterstützergruppe für eine Flüchtlingsunterkunft
(Träger: Ev.-ref. Kirchengemeinde Blomberg u.a.)
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