Ursula Schmitt

Ursula Schmitt

Ursula Schmitt gab einen Überblick über die Kulturarbeit in der Stadt Blomberg aus Sicht der Verwaltung. „Im Veranstaltungsbereich sind wir sehr gut aufgestellt und treten kaum als Alleinveranstalter auf. Wir setzen hier auf Vernetzung und finden dafür in Blomberg ideale Voraussetzungen. Rund zwölf Veranstaltungen richten wir im Jahr aus und haben zum Beispiel beim Songfestival mittlerweile Gäste aus ganz Deutschland. Verantwortlich für das gelingen sind Andrea Plat, die sich sehr professionell um den Rahmen und das ganze Marketing kümmert, sowie Volkwin Müller, der sich um die Künstler kümmert. Die Beiden leisten diese viele Arbeit ehrenamtlich, bezahlen könnten wir sie gar nicht.“, so Schmitt.

 

„Auch die Konzertreihe von Viele Saiten e. V. läuft viermal im Jahr ganz hervorragend, ebenso das jährliche Weihnachtskonzert, die Nächte der Poesie oder auch die Lesungen in der Stadtbücherei. Im März findet wieder das Jahreskonzert des Fanfarenzug statt, ein echtes Kleinod. Was dort an Jugendarbeit geleistet hat ist ganz toll.“, so Schmitt weiter und ergänzte einen Ausblick: „Im Mai 2016 wird es eine Veranstaltung unter dem Namen „Weite Welt“ in Kooperation mit der ev. ref. Kirchengemeinde und der VHS geben. In 2017 erwartet uns dann eine große Veranstaltung unter dem Namen „Mythenwelten auf dem Lande“. In Verbindung mit der Gleichstellungsstelle wird das ein riesiges Projekt werden.“

 

„Als Stadtbücherei wollen wir eine Institution der kulturellen Begegnung sein, nicht nur Ausleihstelle. Wir verfügen über tolle Räumlichkeiten die das auch ermöglichen. Literatur möglichst interaktiv anbieten zu können ist eine weitere Zielsetzung, die mir uns gesetzt haben“, schloss Ursula Schmitt ihre Ausführungen und wies darauf hin, dass die weitere Vernetzung mit örtlichen Vereinen (wie bereits mit dem Blomberger Heimatverein geschehen) gewünscht ist und man auch weiterhin am Vorhalten niedrigschwelliger Angebote arbeiten werden. Schmitt begeisterte die Ausschussmitglieder mit ihren Ausführungen und erntete viel Beifall.


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