SC PaderbornVor dem Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Sonntag, 8. November, 13.30 Uhr) spricht Chef-Trainer Stefan Effenberg von den „schwierigsten Tagen in meiner jungen Trainerkarriere“. Aufgrund der großen Anzahl einsatzbereiter Spieler muss der Coach schwere Entscheidungen bei der Nominierung des Kaders treffen. Mittelstürmer Srdjan Lakic könnte auch von Beginn an spielen.

 

Am Sonntag treffen die Paderborner zum ersten Mal auf den 1. FC Heidenheim, der im Jahr 2014 den Sprung in die 2. Bundesliga geschafft hat. Mit zehn Gegentreffern in 13 Spielen stellen die Gäste aktuell die beste Defensive der Liga. Außerdem agiert der FCH in der Offensive sehr effektiv: Mit 14 eigenen Toren sammelte die Mannschaft von Chef-Trainer Frank Schmidt bereits 19 Punkte.

 

Effenberg weiß genau, was seine Mannschaft am Sonntag-Mittag erwartet: „Heidenheim lebt vom Kollektiv und beherrscht das Umschalten in beide Richtungen sehr gut. Der aktuelle Punktestand kommt nicht von ungefähr.“ Gleichwohl hat der SCP-Coach mehr die eigenen Stärken im Blick und will den nächsten Heimsieg landen: „Wir wollen uns unten raus bewegen und Kontakt zum Mittelfeld der Tabelle herstellen.“

 

Bis auf Mittelfeldspieler Christian Bickel sind alle SCP-Kicker einsatzbereit, auch Oliver Kirch und Linksfuß Thomas Bertels haben sich zurückgemeldet. Angreifer Lakic ist nach seinem Platzverweis und einer grippal bedingten Trainingspause durchaus eine Alternative für die Anfangsformation: „Laki ist mit seiner Erfahrung und seiner Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor ein wertvoller Spieler für uns. Ob er in der Startelf steht, werde ich aber erst am Sonntag bekannt geben.“

 

Am Freitag-Mittag hatte der SCP bereits 7.500 Eintrittskarten für das Sonntag-Spiel verkauft. Der Verein rechnet bei angenehmen Temperaturen mit bis zu 9.000 Zuschauern.


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