11-Schlussapplaus25 Schülerinnen und Schüler der Johannes-Brahms-Schule präsentierten am Freitagabend ihr Können im barocken Gestus. Anlässlich des 300-jährigen Todestages des „Sonnenkönigs“ Ludwig XIV kamen typische Sonaten- und Konzertsätze sowie Tänze der Barockzeit zur Aufführung. Die musizierenden Schülerinnen und Schüler bewiesen nicht nur ihr musikalisches Können, sondern auch stilistische Sicherheit. Der stellvertretende Schulleiter Stefan Claßen verband die musikalischen Beiträge mit kleinen Erläuterungen zur Aufführungspraxis der Barockzeit.

Als bekanntestes Werk des Abends erklang „Der Winter“ aus den Vier Jahreszeiten op. 8 von Antonio Vivaldi, souverän musiziert von Tabea Helweg auf der Violine. Besonders anrührend die Arie „Lascia ch´io pianga“ („Lass mich weinen“) aus der Oper Rinaldo von Georg Friedrich Händel, sehr einfühlsam dargeboten von der Sängerin Marie Justine Klemme. Zum Abschluss präsentierte das Saxophonenemble zwei Bourrées von Henry Purcell, die durch das ausgefeilte Arrangement des Leiters Piotr Techmanski eine unerwartete Brücke zum Jazz schlugen. Mit einer Sonnenblume bedankte sich die neue Musikschulleiterin Susanne Greschok bei allen Mitwirkenden für die schöne Musik.


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