IHK detmold

Vollversammlung beschließt Unterstützung von Flüchtlingen. Ernst-Michael Hasse ist und bleibt Präsident der Industrie-und Handelskammer Lippe zu Detmold (IHK Lippe). Auf ihrer Sitzung wählte die IHK-Vollversammlung den Lügder Unternehmer für weitere zweieinhalb Jahre zu ihrem Präsidenten. Ernst-Michael Hasse ist Geschäftsführer der Schwering & Hasse Elektrodraht GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Lügde, dem führenden europäischen Anbieter von Kupferlackdraht.
Zeitgleich mit Hasse wurden alle Vizepräsidenten in ihrem Amt bestätigt. Wiedergewählt wurden Dr. Wolfgang Illers, Geschäftsführer der Wortmann KG Internationale Schuhproduktionen, Detmold, Maren Lampe, Geschäftsführerin der SDL GmbH & Co. KG, Detmold, Professor Dr. Gunther Olesch, Geschäftsführer der Phoenix Contact GmbH & Co. KG, Blomberg, Thomas Rohde, Inhaber der Handelsagentur Rohde, Detmold, Horst Selbach, Vorstand der Sparkasse Lemgo, Volker Steinbach, Vorstand der Steinbach AG, Detmold und Alfred W. Westermann, Geschäftsführer der Buchhaus am Markt GmbH, Detmold. Mit der einstimmigen Wiederwahl bestätigten die Mitglieder der Vollversammlung die erfolgreiche Arbeit der IHK Lippe unter der Präsidentschaft von Hasse.
Die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt, die Fachkräftesicherung sowie die Verbesserung der Infrastruktur und der Standortbedingungen bilden Schwerpunkte der IHK-Arbeit. „Wir werden uns auch zukünftig dafür einsetzen, dass Lippe ein attraktiver Wirtschaftsstandort bleibt. Die Standortkosten, die Infrastruktur, wie z. B. das schnelle Internet und gut ausgebildete Fachkräfte sind entscheidende Wettbewerbsfaktoren für die lippischen Unternehmen. Hierfür müssen Politik und Wirtschaft auch weiterhin gut zusammenarbeiten“, so Hasse.
Einen besonderen Fokus legte die IHK-Vollversammlung auf die aktuelle Flüchtlingssituation. Die Unternehmerinnen und Unternehmer stellen sich auch hier ihrer sozialen Verantwortung. Sie beschlossen, dass die IHK kurzfristig, in Abstimmung mit weiteren lippischen Einrichtungen, Maßnahmen zur Vorbereitung von Flüchtlingen auf eine Berufsausbildung bzw. den Arbeitsmarkt durchführt. Hierzu werden u. a. Kompetenzfeststellungen sowie die Vermittlung von Praktika und Betriebsbesuchen von der IHK durchgeführt und finanziert.


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