Im Rahmen der mittelfristigen Finanzplanungen wurde in der gestrigen Sitzung des Betriebsausschusses Blomberger Immobilien- und Grundstücksverwaltung (BIG)/Stadtforst Blomberg (STAFOB) der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Stadtforst Blomberg beschlossen. Günter Borchard (SPD) fragte nach, warum der Ansatz aus der Position Holzverkauf von 435.000 Euro (2014/2015) auf 510.000 Euro (2015/2016) taxiert wurde. Betriebsleiter Stodieck erläuterte, das mehr alte Bäume eingeschlagen werden müssen, um diese noch gut verkaufen zu können. Zudem werde es weitere Durchforstungen geben, um anderen Bäumen ein besseres Wachstum zu ermöglichen. Damit liege man dennoch weit unter dem, was das Forsteinrichtungswerk erlaube.
Trotz der dadurch entstehenden Mehrkosten in Höhe von veranschlagten 50.000 Euro für diesen „Pflegebedarf“, erwartet die Betriebsleitung Gewinne in Höhe von rund 100.000 Euro für 2015/2016. Wie und ob die Stelle des Försters neu besetzt wird, steht nach wie vor noch nicht fest.